Bodenbearbeitung

Die Art der Bodenbearbeitung hat einen direkten Einfluss auf den Boden- und Gewässerschutz. Mithin lässt sich die Erosions- neigung eines Ackerstandorts und die Höhe der Mineralisation von Stickstoff beeinflussen.
- Die vorhandenen
  Ernterückstände
der Vorfrucht
  und/oder
Zwischenfrucht-
  bestände werden
oberflächen-
  nah in den Boden
eingearbeitet
  oder verbleiben als
Mulchschicht auf der Bodenoberfläche. Ziel ist eine
  möglichst
ganzjährige Bodenbedeckung über einem intakten Bodengefüge als
  vorbeugender Schutz des Bodens gegen Wasser- und Winderosion,
  Verschlämmung und Verkrustung.

- Durch eine reduzierte Bodenbearbeitung nach der Ernte der Hauptfrucht
  werden die Mineralisierungsbedingungen
nicht unnötig unterstützt.
  Die herbstliche Anreicherung von Nitrat wird
dadurch gebremst!

- Die Bearbeitungsintensität wird reduziert und der Boden nur noch bei Bedarf mit
  nicht wendenden
Geräten gelockert. Ziel ist es, ein stabiles, gut befahrbares
  Bodengefüge mit hoher
Tragkraft, besserer Regenwasserinfiltration und
  besserem „Durchhaltevermögen“ in Trockenperioden
zu erzielen.

Aktuelles

11.04.2023

Feldbegehung 

Thema: Stickstoffdüngung 
im Getreide
Donnerstag, dem 27. April um 14:30 Uhr
in Heringen-Werra

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03.04.2023

Rundbrief 01/2023

- Nmin im Frühjahr 2023
- Stickstoffdüngung 2023

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24.10.2022

Einladung zur Feldbegehung

- "Anbau von Winterraps
   mit Begleitpflanzen“ 
   Mittwoch, den 02. 11.22
   um 14:30 Uhr
   in Heringen-Werra

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22.09.2022

Rundbrief 03/2022

- Erosionsschutz bei
  der Herbstbestellung


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24.08.2022

Rundbrief 02/2022

- HALM 2 Förderung
  beantragen

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29.06.2022

Rundbrief 01/2022

- Zwischenfruchtanbau

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